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BBE
Beziehungsspezifische Bindungsskalen für Erwachsene
Kurzabstract
Mit den Bindungsskalen - basierend auf Bartholomews Modell der Bindungsstile im Erwachsenenalter - soll die Qualität der Bindung an wichtige Bezugspersonen im Erwachsenenalter mittels der Achsen "Sicher-ängstlich"und "Abhängig-unabhängig" erfasst werden. Insgesamt umfasst der Fragebogen 36 Items. Reliabilität: Mitgeteilt werden ein Cronbachs Alpha von .71-.87 sowie 6-Monatsstabilitäten von rtt = .70-.84. Validität: Die Skala "Sicher-ängstlich" korreliert hoch positiv mit dem Bartholomews Prototyp "sicher" und hoch negativ mit "ängstlich"; die Skala "Abhängig-unabhängig" korreliert hoch negativ mit dem Prototyp "abweisend". Weiter finden sich Korrelationen zwischen bindungsrelevanten Beziehungsmerkmalen und den BBE: Für die Skala "Sicher-ängstlich" fanden sich positive Korrelationen mit der Beziehungsqualität "Potentielle Unterstützung" und negative für "Konflikthaftigkeit". Für die Skala "Abhängig-unabhängig" fanden sich für die konkreten Beziehungen zu Mutter, Vater und Partner (nicht für Peers ) positive Korrelationen mit "Kontakthäufigkeit"; weitere Zusammenhänge sind ähnlich denen der Skala "Sicher-ängstlich" in abgeschwächter Form vorhanden. Diskriminante Validitäten wurden u. a. dadurch bestimmt, dass die Bindungsskalen mit Merkmalen einer Kontrollbeziehung (Mutter-Vater; Peers gleichen Geschlechts-Peers anderen Geschlechts; Partner-gegengeschlechtliche Freunde) korreliert wurden und diese Korrelationen dann auf signifikante Abweichungen von den konvergenten Validitäten geprüft wurden.
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID). (2019). Open Test Archive: BBE. Beziehungsspezifische Bindungsskalen für Erwachsene. Verfügbar unter: https://www.testarchiv.eu/de/test/9003681
Zitierung
Asendorpf, J. B., Banse, R., Wilpers, S. & Neyer, F. J. (2002). BBE. Beziehungsspezifische Bindungsskalen für Erwachsene [Verfahrensdokumentation, Autorenbeschreibung und Fragebogen]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.4531
Kurzinformationen
Kurzname BBE
Engl. Name Relationship-Specific Attachment Scales
Autoren Asendorpf, J.B., Banse, R., Wilpers, S., Neyer, F.J.
Erscheinungsjahr im Testarchiv 2002
Copyright/Lizenz Copyright Autoren; CC-BY-NC-ND 3.0
Schlagworte Ehepartner, Dyaden, Partnerbeziehungen, Soziale Angst, Bindungsverhalten, Objektbeziehungen
Sprachversionen deu
Konstrukt Bartholomews Modell der Bindungsstile im Erwachsenenalter
Altersbereich Erwachsene (18-48 Jahre)
Itemzahl 36 Items
Subskalen (1) Sicher-ängstlich, (2) Abhängig-unabhängig
Durchführungszeit ca. 10 Min.
Auswertungsdauer Keine Angaben.
Interne Konsistenz: Cronbachs Alpha = .71-.87. 6-Monatsstabilität: rtt = .70-.84.
Befunde zur Konstruktvalidität.
Keine.
Anwendungsbereich Forschung
Diagnostische Zielsetzung
Mit den BBE soll die Qualität der Bindung an wichtige Bezugspersonen im Erwachsenenalter mittels der Achsen "sicher-ängstlich" und "abhängig-unabhängig" erfasst werden, soweit das durch Selbstbeschreibungen möglich ist.
Aufbau
Die BBE bestehen aus zwei bipolaren Skalen, entsprechend den Achsen "sicher-ängstlich" und "abhängig-unabhängig". Die Achse "sicher-ängstlich" wird von je drei Sicherheits- und drei Ängstlichkeitsitems repräsentiert (z.B. für "sicher": "Ich fühle mich von meinem Partner akzeptiert"); die Achse "abhängig-unabhängig" repräsentieren jeweils vier Abhängigkeits- und vier Unabhängigkeitsitems (z.B. für "abhängig": "Ich kann Probleme nur mit meinem Partner lösen"). Die Items werden in spezifischer Form, d.h. für die jeweils gefragte Bezugsperson (z.B. Partner, Mutter, Peers etc.) angewendet. Die Anzahl der zu beantwortenden Items ergibt sich aus 14 Items multipliziert mit der Anzahl der gefragten Bindungspartner. Die Antworten werden auf einer fünfstufigen Zustimmungsskala ("gar nicht" bis "völlig") markiert.
Grundlagen und Konstruktion
Die Entwicklung der BBE erfolgte mit dem Ziel, basierend auf Bartholomews Modell der Bindungsstile im Erwachsenenalter (Batholomew, 1990; Batholomew & Horowitz, 1991) ein zweidimensionales Modell beziehungsspezifischer Bindungsstile von Erwachsenen mit den Achsen "sicher-ängstlich" und "abhängig-unabhängig" durch kurze und reliable Skalen zu operationalisieren. Batholomews Modell beschreibt prototypisch die vier Bindungsstile "sicher", "besitzergreifend", "ängstlich" und "abweisend", wobei die drei letztgenannten als unterschiedliche Bewältigungsformen für ein unbefriedigtes Nähebedürfnis in der frühen Eltern-Kind-Beziehung (Bowlby, 1980) begriffen werden. Zur Konstruktion der Skalen wurden zunächst von drei Frauen und zwei Männern, die mit Bartholomews Bindungskonzept vertraut waren, 24 Items zur Erfassung der Pole "sicher-ängstlich" und "abhängig-unabhängig" erstellt und zufällig gemischt. Die Items wurden auf einer fünfstufigen Skala ("gar nicht" bis "völlig") von einer ersten Stichprobe (n = 75 PsychologiestudentInnen mit Partnerschaftserfahrung, davon 56 Frauen, 20-43 Jahre alt, M = 26.2 Jahre) schriftlich für die Mutter und den Partner beantwortet. Eine Faktorenanalyse (Hauptachsenmethode) ergab eine Zweifaktorenlösung, deren Faktoren gut den Dimensionen "sicher-ängstlich" und "abhängig-unabhängig" entsprachen. Die Auswahl der 14 Items für die BBE wurde aufgrund der Faktorladungen vorgenommen. Die faktorielle Struktur des 14-Item-Inventars wurde in einer zweiten Studie (n = 177 PsychologiestudentInnen, davon 137 Frauen, 161 mit Partnerschaftserfahrung, 19-48 Jahre alt, M = 24.5) bestätigt; die Trennschärfen der Items sind ausreichend gut (für den Partner zwischen .37 und .69; für die Mutter zwischen .34 bis .76). Die Beziehungsspezifität der Skalen wurde durch die Bestätigung der weitgehenden Unabhängigkeit der Bindungsstile von Persönlichkeitsmerkmalen belegt (Extraversion, Neurotizismus, Verträglichkeit, Gewissenhaftigkeit und Offenheit; gemessen mit dem NEO-FFI von Borkenau & Ostendorf, 1993). Entsprechend werden Annahmen bzgl. eines beziehungsunspezifischen inneren Arbeitsmodells für enge Beziehungen im Erwachsenenalter (z.B. Bowlby, 1980) als empirisch nicht haltbar beurteilt. Die Prüfung der Beziehungsspezifität der Bindungsskalen erfolgte anhand dreier weiterer Studien (Stichprobe 3: n = 176 StudentInnen, davon 97 Frauen, 20-24 Jahre, M = 21.8; Stichprobe 4: n = 98 verheiratete Personen, 25-35 Jahre, mittlere Beziehungsdauer 6.93 Jahre; Stichprobe 5: n = 661 Erwachsene, davon 357 Frauen, 577 Personen mit Partnerschaftserfahrung, 18-30 Jahre, M = 25.9) und mit Hilfe von Netzwerkfragebögen (Baumann & Laireiter, 1996; Studien 3 und 4) sowie Interaktionstagebüchern (Tidwell, Reis & Shaver, 1996; Studie 3).
Empirische Prüfung und Gütekriterien
Reliabilität: Aus den Stichproben 2, 3, 4 und 5 ergaben sich für beide bipolare Skalen und die Beziehungen zu Mutter, Vater, Peers gleichen und anderen Geschlechts sowie für den (Ex-)Partner zufriedenstellende Alphakoeffizienten zwischen .71 und .87 sowie 6-Monatsstabilitäten zwischen .70 und .84.
Validität: In den Stichproben 2 und 4 wurden Bartholomews Prototypen (in Anlehnung an die deutsche Version von Doll, Mentz & Witte, 1995) beziehungsspezifisch für die Mutter und den Partner erhoben. Konvergente Validitäten fanden sich bzgl. der statistischen Zusammenhänge der Skala "sicher-ängstlich" mit den Prototypen "sicher" und "ängstlich": Die Skala "sicher-ängstlich" korreliert hoch positiv mit dem Prototyp "sicher" und hoch negativ mit "ängstlich"; die Skala "abhängig-unabhängig" korreliert hoch negativ mit dem Prototyp "abweisend". Weiter finden sich Korrelationen zwischen bindungsrelevanten Beziehungsmerkmalen, wie sie mit den Netzwerkfragebogen der Stichproben 3 erhoben wurden, und den BBE: Für die Skala "sicher-ängstlich" fanden sich positive Korrelationen mit der Beziehungsqualität "potentielle Unterstützung" und negative für "Konflikthaftigkeit". Für die Skala "abhängig-unabhängig" fanden sich für die konkreten Beziehungen zu Mutter, Vater und Partner (nicht für Peers) positive Korrelationen mit "Kontakthäufigkeit"; weitere Zusammenhänge sind ähnlich denen der Skala "sicher-ängstlich" in abgeschwächter Form vorhanden. Diskriminante Validitäten wurden dadurch bestimmt, dass die Bindungsskalen mit Merkmalen einer Kontrollbeziehung (Mutter - Vater; Peers gleichen Geschlechts - Peers anderen Geschlechts; Partner - gegengeschlechtliche Freunde) korreliert wurden und diese Korrelation dann auf signifikante Abweichungen von den konvergenten Validitäten geprüft wurden. 19 von 21 gefundenen Fällen mit konvergenter Validität waren auch diskriminant valide in dem Sinne, dass z.B. eine sichere Bindung an die Mutter signifikant höher mit der wahrgenommenen potentiellen Unterstützung durch die Mutter als mit der wahrgenommenen potentiellen Unterstützung durch den Vater korrelierte. Weitere Zusammenhänge fanden sich hinsichtlich der Tagebuchdaten der Stichprobe 3 und der Skala "sicher-ängstlich"; diese korrelierte z.B. positiv mit "wechselseitige Zuneigung" und "Positivität der Interaktion". Positiv mit der Skala "abhängig-unabhängig" korreliert hier insbesondere die "Kontakthäufigkeit". Die Korrelationsmuster der Skalen mit den Netzwerk- und den Tagebuchdaten unterstreichen deren Beziehungsspezifität. Die Bindungsqualität der Personen der Stichproben 4 und 5 wurde außerdem mit der Partnerschaftszufriedenheit (gemessen mit der deutschen Version der Relationship Assessment Scale nach Hendrick, 1988) von Sander und Böcker (1993) korreliert, wobei sich hohe Zusammenhänge mit der Skala "sicher-ängstlich" und etwas niedrigere mit "abhängig-unabhängig" ergaben.
Normen: Eine Normierung ist nicht erfolgt.
Testkonzept
Items
Teil I
- Ich kann mich gut auf meine Mutter verlassen.
- Ich mache mir Sorgen, von meiner Mutter nicht akzeptiert zu werden.
- Ich treffe wichtige Entscheidungen ohne meine Mutter.
- Um etwas richtig genießen zu können, muss meine Mutter immer dabei sein.
- Ich finde es einfach, meiner Mutter gefühlsmäßig nahe zu kommen.
- Ich habe Schwierigkeiten, mich auf meine Mutter ganz zu verlassen.
- Ich vermeide es, von meiner Mutter abhängig zu sein.
- Wenn ich Probleme habe, muss meine Mutter für mich da sein.
- Ich fühle mich unwohl, wenn ich meiner Mutter nahekomme.
- Wenn ich Probleme habe, kann ich sie sehr gut ohne meine Mutter lösen.
- Ich kann meiner Mutter nie nahe genug sein.
- Ich fühle mich von meiner Mutter akzeptiert.
- Es ist wichtig für mich, unabhängig von meiner Mutter zu sein.
- Ich kann Probleme nur mit meiner Mutter lösen.
Teil II
- Ich finde, dass es ziemlich leicht für mich ist, meiner Mutter gefühlsmäßig nahe zu sein. Es geht mir gut, wenn ich mich auf meine Mutter verlassen kann und wenn sie sich auf mich verlässt. Ich mache mir keine Gedanken darüber, dass ich allein sein könnte oder dass meine Mutter mich nicht akzeptieren könnte.
- Ich empfinde es manchmal als ziemlich unangenehm, meiner Mutter nahe zu sein. Ich möchte eine Beziehung, in der ich meiner Mutter nahe bin, aber ich finde es schwierig, ihr vollständig zu vertrauen oder von ihr abhängig zu sein. Ich fürchte manchmal, dass ich verletzt werde, wenn ich mir erlaube, ihr zu nahe zu kommen.
- Ich möchte meiner Mutter gefühlsmäßig sehr nahe sein, aber ich merke oft, dass sie keine so große Nähe will wie ich. Es geht mir nicht gut, wenn ich ohne enge Beziehung bin, aber ich denke manchmal, dass meine Mutter mich nicht so sehr schätzt wie ich sie.
- Es geht mir auch ohne enge gefühlsmäßige Bindung gut. Es ist sehr wichtig für mich, mich unabhängig und selbständig zu fühlen, und ich ziehe es vor, wenn ich nicht von meiner Mutter und sie nicht von mir abhängig ist.
Teil III
- Ich kann mich gut auf meinen Partner verlassen.
- Ich mache mir Sorgen, von meinem Partner nicht akzeptiert zu werden.
- Ich treffe wichtige Entscheidungen ohne meinen Partner.
- Um etwas richtig genießen zu können, muss mein Partner immer dabei sein.
- Ich finde es einfach, meinem Partner gefühlsmäßig nahe zu kommen.
- Ich habe Schwierigkeiten, mich auf meinen Partner ganz zu verlassen.
- Ich vermeide es, von meinem Partner abhängig zu sein.
- Wenn ich Probleme habe, muss mein Partner für mich da sein.
- Ich fühle mich unwohl, wenn ich meinem Partner nahekomme.
- Wenn ich Probleme habe, kann ich sie sehr gut ohne meinen Partner lösen.
- Ich kann meinem Partner nie nahe genug sein.
- Ich fühle mich von meinem Partner akzeptiert.
- Es ist wichtig für mich, unabhängig von meinem Partner zu sein.
- Ich kann Probleme nur mit meinem Partner lösen.
Teil IV
- Ich finde, dass es ziemlich leicht für mich ist, meinem Partner gefühlsmäßig nahe zu sein. Es geht mir gut, wenn ich mich auf meinen Partner verlassen kann und wenn er sich auf mich verlässt. Ich mache mir keine Gedanken darüber, dass ich allein sein könnte oder dass mein Partner mich nicht akzeptieren könnte.
- Ich empfinde es manchmal als ziemlich unangenehm, meinem Partner nahe zu sein. Ich möchte eine Beziehung, in der ich meinem Partner nahe bin, aber ich finde es schwierig, ihm vollständig zu vertrauen oder von ihm abhängig zu sein. Ich fürchte manchmal, dass ich verletzt werde, wenn ich mir erlaube, ihm zu nahe zu kommen.
- Ich möchte meinem Partner gefühlsmäßig sehr nahe sein, aber ich merke oft, dass er keine so große Nähe will wie ich. Es geht mir nicht gut, wenn ich ohne enge Beziehung bin, aber ich denke manchmal, dass mein Partner mich nicht so sehr schätzt wie ich ihn.
- Es geht mir auch ohne enge gefühlsmäßige Bindung gut. Es ist sehr wichtig für mich, mich unabhängig und selbständig zu fühlen, und ich ziehe es vor, wenn ich nicht von meinem Partner und er nicht von mir abhängig ist.
Durchführung
Altersbereiche
Die beziehungsspezifischen Bindungsskalen sind für Erwachsene konzipiert und wurden an Versuchspersonen im Alter von 18 bis 48 Jahren erprobt.
Durchführungszeit
Es werden keine Angaben zur Durchführungszeit gemacht. Die 14 Items zum Beziehungspartner inklusive der vier Selbstaussagen können in wenigen Minuten ausgefüllt werden. Wird ein weiterer Beziehungspartner (Mutter oder Partner) hinzugenommen, dauert es entsprechend länger.
Bewertung
Die BBE erscheinen insgesamt geeignet, die Qualität der Bindung an wichtige Bezugspersonen im Erwachsenenalter reliabel und ökonomisch zu erfassen, soweit das durch Selbstbeschreibungen möglich ist. Die hier belegte Beziehungsspezifität der Bindungsqualität dürfte auch Konsequenzen im Hinblick auf andere psychologische Messinstrumente haben, in denen (u.a.) Beziehungsdaten erhoben werden.
Erstmals publiziert in:
Asendorpf, J. B., Banse, R., Wilpers, S. & Neyer, F. J. (1997). Beziehungsspezifische Bindungsskalen für Erwachsene und ihre Validierung durch Netzwerk- und Tagebuchverfahren. Diagnostica, 43 (4), 289-313. PSYNDEX Dok.-Nr. 0115766
Literatur
Asendorpf, J. B., Banse, R., Wilpers, S. & Neyer, F. J. (1997). Beziehungsspezifische Bindungsskalen für Erwachsene und ihre Validierung durch Netzwerk- und Tagebuchverfahren. Diagnostica, 43 (4), 289-313. PSYNDEX Dok.-Nr. 0115766
Bartholomew, K. (1990). Avoidance of intimacy: An attachment perspective. Journal of Social and Personal Relationships, 7, 147-178.
Bartholomew, K. & Horowitz, L. M. (1991). Attachment styles among young adults: A test of a four-category model. Journal of Personality and Social Psychology, 61 (2), 226-244.
Baumann, U. & Laireiter A. (1996). Individualdiagnostik interpersoneller Beziehungen. In K. Pawlik (Hrsg.), Enzyklopädie der Psychologie. Band C/VIII/1: Differentielle Psychologie und Persönlichkeitsforschung: Grundbegriffe, Fragestellungen, Systematik (S. 609-643). Göttingen: Hogrefe. PSYNDEX Dok.-Nr. 0102931
Borkenau, P. & Ostendorf, F. (1993). NEO-Fünf-Faktoren-Inventar (NEO-FFI). Göttingen: Hogrefe. PSYNDEX Dok.-Nr. 9002328
Bowlby, J. (1980). Attachment and loss (vol. 3: Loss, sadness, and depression). New York: Basic Books.
Doll, J., Mentz, M. & Witte, E. H. (1995). Zur Theorie der vier Bindungsstile: Meßprobleme und Korrelate dreier integrierter Verhaltenssysteme. Zeitschrift für Sozialpsychologie, 26, 148-159. PSYNDEX Dok.-Nr. 0096159
Hendrick, S. S. (1988). A generic measure of relationship satisfaction. Journal of Marriage and the Family, 50, 93-98.
Sander, J. & Böcker, S. (1993). Die Deutsche Form der Relationship Assessment Scale: Eine kurze Skala zur Messung der Zufriedenheit in einer Partnerschaft. Diagnostica, 39, 55-62. PSYNDEX Dok.-Nr. 0070588
Tidwell, M.-C. O., Reis, H. T. & Shaver, P. R. (1996). Attachment, attractiveness, and social interaction: A diary study. Journal of Personality and Social Psychology, 71, 729-743.
Wichtige neuere Publikationen
Klann, N., Hahlweg, K. & Heinrichs, N. (2003). Diagnostische Verfahren für die Beratung. Materialien zur Diagnostik und Therapie in Ehe-, Familien- und Lebensberatung (2., vollständig überarbeitete Auflage) [S. 113-119: BBE Beziehungsspezifische Bindungsskalen für Erwachsene - Kurzbeschreibung mit Musterfragebogen]. Göttingen: Hogrefe. PSYNDEX Dok.-Nr. 0151631
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Kontaktdaten
Prof. i.R. Dr. phil. habil. Jens B. Asendorpf, Emeritus, Humboldt Universität zu Berlin, Lebenswissenschaftliche Fakultät, Institut für Psychologie, Unter den Linden 6, D-10099 Berlin
Prof. Dr. Rainer Banse, Universität Bonn, Institut für Psychologie, Sozial- und Rechtspsychologie, Kaiser-Karl-Ring 9, D-53111 Bonn
Prof. Dr. Franz J. Neyer, Lehrstuhl für Persönlichkeitspsychologie und Psychologische Diagnostik, Friedrich-Schiller-Universität Jena, Humboldtstraße 11, D-07743 Jena
Prof. Dr. Susanne Wilpers, Personalmanagement, Hochschulratsmitglied, Auslandsbeauftragte der Fakultät Wirtschaft und Verkehr, Hochschule Heilbronn, Max-Planck-Straße 39, D-74081 Heilbronn