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Gülay Karadere (Dipl.-Psych.)
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Nachweise und Beschreibungen weiterer Testverfahren bei PubPsych
BSIP
Basel Screening Instrument für Psychosen
Kurzabstract
Das BSIP soll zur frühzeitigen Erfassung von beginnenden Psychosen bzw. eines Risikostatus für die Entwicklung einer Psychose in der klinischen Routine eingesetzt werden. Das BSIP ist eine Checkliste mit Anleitung für ein halbstrukturiertes klinisches Interview. Die Items umfassen die sieben Bereiche (1) Risikoalter, (2) Psychopathologie, (3) Knick in der Lebenslinie, (4) Drogenabusus, (5) frühere psychiatrische Erkrankungen und Auffälligkeiten, (6) genetische Belastung, (7) Zuweisung mit Psychoseverdacht. Anhand der Ergebnisse des BSIP kann der Patient einer der folgenden vier Gruppen zugeordnet werden: (a) Psychoserisiko, (b) psychotische Ersterkrankung, (c) vorbestehende schon behandelte Psychose, (d) weder Psychose noch Psychoserisiko. Reliabilität: Keine Angaben. Validität: Die Validität des BSIP wurde im Rahmen der FEPSY-Studie auf der Basis der in den ersten drei Jahren in die Studie eingeschlossenen Probanden überprüft. Von den N = 206 eingeschlossenen Probanden wurden 47 % als Risikopersonen eingestuft, 37 % waren schon eindeutig psychotisch, und bei 16 % der Individuen wurde kein Psychoserisiko festgestellt. Die durch das BSIP identifizierten Risikopersonen waren den Ersterkrankten in vielerlei Hinsicht ähnlich (Übereinstimmungsvalidität). Von n = 50 durch den BSIP identifizierten Risikopersonen entwickelten n = 16 (32 %) während einer mittleren Beobachtungszeit von 33 Monaten das Vollbild eine Psychose nach den Kriterien von Yung et al. (1998; prädiktive Validität).
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID). (2019). Open Test Archive: BSIP. Basel Screening Instrument für Psychosen. Verfügbar unter: https://www.testarchiv.eu/de/test/9005937
Zitierung
Riecher-Rössler, A., Aston, J., Ventura, J., Merlo, M., Borgwardt, S., Gschwandtner, U. & Stieglitz, R.-D. (2011). BSIP. Basel Screening Instrument für Psychosen [Verfahrensdokumentation, Fragebogen deutsch und englisch]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.4539
Kurzinformationen
Kurzname BSIP
Engl. Name Basel Screening Instrument for Psychosis
Autoren Riecher-Rössler, A., Aston, J., Ventura, J., Merlo, M., Borgwardt, S., Gschwandtner, U., Stieglitz, R.-D.
Erscheinungsjahr im Testarchiv 2011
Copyright/Lizenz Copyright Autoren; CC-BY-SA 4.0
Schlagworte Symptomlisten, Prognose, Stationäre Patienten, Krankengeschichte, Psychose, Schizophrenie, Bewusstseinsstörungen
Sprachversionen deu
Konstrukt Psychose
Altersbereich Erwachsene (ab 18-50 Jahre)
Itemzahl 18 Items (Risikofaktoren)
Subskalen (1) Risikoalter, (2) Psychopathologie, (3) Knick in der Lebenslinie, (4) Drogenabusus, (5) frühere psychiatrische Erkrankungen und Auffälligkeiten, (6) genetische Belastung, (7) Zuweisung mit Psychoseverdacht
Durchführungszeit ca. 45-60 Min.
Auswertungsdauer Keine Angaben.
Angaben zur Interraterreliabilität: Kappa = .67-.87.
Befunde zur Übereinstimmungsvalidität und prädiktiver Validität.
Keine.
Anwendungsbereich Psychiatrie
Diagnostische Zielsetzung
Das Basel Screening Instrument für Psychosen (BSIP; Riecher-Rössler et al., 2008) soll zur frühzeitigen Erfassung von beginnenden Psychosen bzw. eines Risikostatus für die Entwicklung einer Psychose in der klinischen Routine eingesetzt werden. Das Instrument eignet sich zur Anwendung bei auffälligen oder Hilfe suchenden Menschen im Rahmen einer schrittweisen Anreicherungsstrategie. Es wurde zur Identifizierung von Individuen konzipiert, welche in einem nächsten Schritt eine ausführliche Abklärung oder ein längerfristiges Monitoring bezüglich der Entwicklung einer Psychose erhalten sollten.
Das Screening sollte von Fachärzten für Psychiatrie durchgeführt werden. Das Ziel ist es, möglichst frühzeitig schizophrene Psychosen zu erkennen und zu behandeln, da in den letzten Jahren zunehmend erkannt wurde, wie wichtig dies für die Verbesserung des Verlaufes der Erkrankung ist.
Aufbau
Das BSIP ist eine Checkliste mit Anleitung für ein halbstrukturiertes klinisches Interview. Die Items umfassen sieben Bereiche von bekannten Risikofaktoren und frühen Anzeichen von Psychosen: (a) Risikoalter, (b) Psychopathologie, gemessen durch prodromale und psychotische Symptome, (c) Knick in der Lebenslinie, (d) Drogenabusus, (e) frühere psychiatrische Erkrankungen und Auffälligkeiten, (f) genetische Belastung, (g) Zuweisung mit Psychoseverdacht.
Anhand der Ergebnisse des BSIP kann der Patient einer der folgenden vier Gruppen zugeordnet werden: (a) Psychoserisiko, (b) psychotische Ersterkrankung, (c) vorbestehende schon behandelte Psychose, (d) weder Psychose noch Psychoserisiko.
Ein Psychoserisiko wird diagnostiziert, wenn der Patient mindestens eine der folgenden vier Bedingungen erfüllt: (a) Attenuierte (unterschwellige) psychotische Symptome aktuell oder innerhalb der letzten 14 Tage, (b) frühere transiente (vorübergehende) isolierte psychotische Symptome, (c) genetische Vorbelastung in Kombination mit anderen Risikofaktoren, (d) Risikofaktoren und Prodromalsymptome ohne genetische Vorbelastung.
Grundlagen und Konstruktion
Bei der Entwicklung des BSIP wurden die wichtigsten aus der Literatur bekannten Risikofaktoren und frühen Anzeichen von Psychosen berücksichtigt. Das Item "Risikoalter" basiert auf den Ergebnissen der ABC-Studie (Häfner et al., 1998). Diese hatte gezeigt, dass der Erkrankungsgipfel der Männer bei Anfang bis Mitte 20 liegt, derjenige der Frauen eher Mitte bis Ende 20 (Häfner et al., 1991). Zur Erfassung von Prodromalsymptomen wurden die neun Prodromalsymptome des DSM-III-R übernommen, da sich diese in einer Studie von Jackson, McGorry und Dudgeon (1995) als prädiktiv für die Entwicklung von Psychosen gezeigt hatten. Ergänzend zu den DSM-III-R Prodromi wurden Items zu unspezifischen Anzeichen konstruiert, welche in der ABC-Studie häufig als Frühsymptome der Erkrankung genannt wurden.
Zur Erfassung (prä-)psychotischer Symptome wurden die Items Misstrauen, Halluzinationen, Ungewöhnliche Denkinhalte und Formale Denkstörungen der Brief Psychiatric Rating Scale (BPRS; Version 4.0; Ventura, Green, Shaner & Liberman, 1993) übernommen. Anders als im BPRS werden diese Items aber nicht nur bezüglich aktueller, sondern auch bezüglich vergangener Symptome gewertet. Somit kann beurteilt werden, ob der Untersuchte die von Yung et al. (1998) aufgestellten Kriterien eines "at risk mental state" (ARMS) oder sogar schon die Kriterien einer psychotischen Dekompensation erfüllt.
Die Sektionen "Knick in der Lebenslinie" und "Frühere psychiatrische Erkrankungen" basieren ebenfalls auf Erkenntnissen der ABC-Studie. In der Sektion "Drogen" wird nach potenziell psychoseauslösenden Substanzen in den letzten 2 Jahren gefragt. Die Sektion "genetisches Risiko" basiert auf der Erkenntnis, dass die genetische Belastung der stärkste Risikofaktor für schizophrene Erkrankungen ist. Die Frage nach der Zuweisung mit Psychoseverdacht wurde schließlich in den BSIP aufgenommen, weil dies die Einschätzung eines unabhängigen Beurteilers einbringt.
Empirische Prüfung und Gütekriterien
Reliabilität: Die Interrater-Reliabilität des BSIP wurde in einer heterogenen Stichprobe von 24 Patienten der Psychiatrischen Poliklinik Basel überprüft (Riecher-Rössler et al., 2008). Die Beurteiler waren Psychiater und Psychiaterinnen, welche das BSIP im Rahmen der Früherkennung von Psychosen (FEPSY)-Studie (Riecher-Rössler et al., 2007) regelmäßig durchführten. Bei 12 von 17 Einzel-Items des BSIP war die Übereinstimmung stark oder sogar beinahe vollkommen. Für die Gesamteinschätzung "Risiko für Psychosen ja - nein" betrug das Kappa .67. Beschränkte man die Analyse auf Hochrisikoindividuen (entsprechend Yung et al., 1998), war die Übereinstimmung zwischen den Beurteilungen mit einem Kappa von .87 beinahe vollkommen. Dabei wurde bezüglich der Kategorie "specific state" (attenuierte psychotische Symptome oder frühere intermittierende psychotische Symptome) eine Übereinstimmung von .86 erzielt.
Validität: Die Validität des BSIP wurde im Rahmen der FEPSY-Studie auf der Basis der in den ersten drei Jahren in die Studie eingeschlossenen Probanden überprüft. Von den N = 206 eingeschlossenen Probanden wurden n = 98 (47 %) als Risikopersonen eingestuft, n = 76 (37 %) waren schon eindeutig psychotisch, und bei n = 32 (16 %) Individuen wurde kein Psychoserisiko festgestellt. Die durch das BSIP identifizierten Risikopersonen waren den Ersterkrankten in vielerlei Hinsicht ähnlich. Die Übereinstimmungsvalidität konnte somit bestätigt werden. Von n = 50 durch den BSIP identifizierten Risikopersonen entwickelten n = 16 (32 %) während einer mittleren Beobachtungszeit von 33 Monaten das Vollbild eine Psychose nach den Kriterien von Yung et al. (1998). Die prädiktive Validität des BSIP konnte somit ebenfalls bestätigt werden.
Normen: Vergleichswerte für Itemhäufigkeiten bei Risikopersonen und ersterkrankten psychotischen Patienten sind in zwei Publikationen vorhanden (Riecher-Rössler et al., 2008; Riecher-Rössler et al., 2009).
Testkonzept
Items
Im Folgenden werden die eigentlichen 18 Items des BSIP vorgestellt. Für eine ausführliche Darstellung siehe unter Downloads.
- Alter
Ist der männliche Patient unter 25 Jahre, die weibliche Patientin unter 30 Jahre alt? - PSYCHOPATHOLOGIE
2.1 Potentielle Prodromi
Hat der/die PatientIn in den letzten 5 Jahren folgende Auffälligkeiten neu entwickelt?
(anhaltend bis jetzt oder nur vorübergehend aber über mind. 2 Monate)
2.1.1 Ausgeprägte soziale Isolierung oder Zurückgezogenheit
in den letzten 5 Jahren neu entwickelt
2.1.2 Ausgeprägte Beeinträchtigung der Rollenerfüllung im Beruf, in der Ausbildung oder im Haushalt
in den letzten 5 Jahren neu entwickelt
2.1.3 Ausgeprägt absonderliches Verhalten (z. B. Selbstgespräche in der Öffentlichkeit)
2.1.4 Ausgeprägte Beeinträchtigung bzw. Vernachlässigung der persönlichen Hygiene und Körperpflege
in den letzten 5 Jahren neu entwickelt
2.1.5 Abgestumpfter, verflachter oder inadäquater Affekt
Frage den/die Patient/in z. B.:
Können/konnten Sie Ihre Gefühle schlechter als früher zeigen oder äussern Sie Ihre Gefühle anders als früher?
Wurden Sie z. B. von anderen darauf angesprochen, dass Sie kaum noch Gefühle zeigen oder merkwürdige Gefühle äussern?
Oder einfach gefühlsmässig anders reagieren als früher?
in den letzten 5 Jahren neu entwickelt
2.1.6 Abschweifende, vage, verstiegene, unverständliche Sprache oder Verarmung der Sprache oder des Sprachinhalts
Frage den/die Patient/in z. B.:
Haben sich Ihre sprachlichen Äusserungen verändert, etwa dahingehend, dass Sie kaum noch mit anderen sprechen/sprachen oder sich nicht mehr klar äussern (konnten)?
Haben andere Sie z.B. häufig darauf angesprochen, dass sie nicht recht verstehen, was Sie meinen?
in den letzten 5 Jahren neu entwickelt
2.1.7 Eigentümliche Vorstellungen oder magisches Denken, die das Verhalten beeinflussen und nicht mit kulturellen Normen übereinstimmen (z. B. Aberglaube, Hellseherei, Telepathie, "sechster Sinn", "andere können meine Gefühle spüren", überwertige Ideen, Beziehungsideen)
in den letzten 5 Jahren neu entwickelt
2.1.8 Ungewöhnliche Wahrnehmungen oder Erlebnisse (z. B. Veränderung von Sinneswahrnehmungen (Riechen, Hören, Sehen etc.), oder wiederholte illusionäre Verkennungen)
in den letzten 5 Jahren neu entwickelt
2.1.9 Erheblicher Mangel an Initiative, Interesse oder Energie
in den letzten 5 Jahren neu entwickelt
2.2 Andere unspezifische Anzeichen**
Hat der/die PatientIn in den letzten 2 Jahren folgende Anzeichen neu entwickelt?
2.2.1 Konzentrations- oder Aufmerksamkeitsstörungen
2.2.2 Schlafstörungen
2.2.3 Depression
2.2.4 Nervosität/Unruhe
2.2.5 Angst
2.2.6 Erhöhte Sensibilität/Überempfindlichkeit (psychisch, Sinnesreize etc.)
2.2.7 Derealisations- oder Depersonalisationserleben
2.2.8 Gesamteinschätzung zu "Andere unspezifische Anzeichen":
Hat der/die PatientIn in den letzten 2 Jahren mindestens 3 der genannten Symptome neu entwickelt, die über eine Dauer von jeweils mindestens 2 Monaten anhielten?
2.3 (Prä-)psychotische Symptome
Fragen anhand der 4 Psychose-Items der BPRS, Brief Psychiatric Rating Scale (Ventura et al. 1993).
2.3.1. Misstrauen**
2.3.2. Halluzinationen**
2.3.3 Ungewöhnliche Denkinhalte**
2.3.4. Formale Denkstörungen**
2.3.5 Gesamteinschätzung (prä)psychotische Symptomatik:**
2.3.5.1 Hat der/die PatientIn jemals (aktuell oder früher) an präpsychotischen (attenuierten) oder psychotischen Symptomen gelitten? - "KNICK" IN DER LEBENSLINIE
Gab es bei dem Patienten/der Patientin in den letzten 5 Jahren eine deutliche (d.h. auch für Laien bemerkbare) und bis jetzt anhaltende Verschlechterung in folgenden Bereichen? (nicht als Folge akut-psychotischer Symptome!) 3.1 Auffälliger Leistungsknick mit Schwierigkeiten in Beruf, Schule etc.
3.2 Beruflicher Abstieg, Verlust des Ausbildungs- oder Arbeitsplatzes
aufgrund von persönlichen Schwierigkeiten
3.3 Auffällige Verschlechterung in der Beziehungsfähigkeit
(Partnerschaft, Familie, Beruf etc.)
3.4 Würde der/die Patientin oder seine/ihre näheren Bezugspersonen
bestätigen, er/sie sei bezüglich Wesen, Verhalten und Leistung "einfach nicht mehr derselbe Mensch wie früher"?
3.5 Gesamteinschätzung zu "Knick in der Lebenslinie" - DROGEN
4.1 Bestand in den letzten 2 Jahren ein regelmässiger (mind. 1x/Monat) Konsum psychotogener Drogen (Cannabis, Kokain, Opioide, Amphetamine, Inhalanzien, Designerdrogen, Halluzinogene, Phencyclidin)? - PSYCHIATRISCHE VORERKRANKUNGEN / PSYCHISCHE AUFFÄLLIGKEITEN IN DER KINDHEIT
5.1 Hat der/die PatientIn jemals auch schon an anderen als den bisher genannten psychischen Problemen oder Erkrankungen (einschliesslich Sucht) gelitten?
5.2 Falls ja, unter welchen?
5.3 War oder ist der/die Patient/in in psychiatrischer Behandlung?
5.4 Falls ja, Diagnosen:
5.5 Psychiatrische oder psychologische Auffälligkeiten bis zum 18. Lebensjahr
5.6 Gesamteinschätzung zu den Fragen 5.1–5.5 - PSYCHIATRISCHE ERKRANKUNGEN IN DER FAMILIE
6.1 Psychiatrische Erkrankung bei genetisch Verwandten
Falls ja:
6.1.2 Psychose (nicht-organisch) oder Verdacht auf Psychose bei Verwandten 1. Grades (Eltern oder Geschwister)
6.1.3 Psychose (nicht-organisch) bei Verwandten 2. Grades - ZUWEISUNG MIT PSYCHOSEVERDACHT
Wurde der Patient/die PatientIn mit Psychoseverdacht zugewiesen?
Durchführung
Altersbereiche
Das BSIP ist für Erwachsene ab 18 bis ca. 50 Jahren geeignet.
Durchführungszeit
Die Durchführungszeit beträgt ca. 45 bis 60 Minuten.
Bewertung
Mit dem Basel Screening Instrument für Psychosen (BSIP) steht eine kurze Interview-Checkliste zur Verfügung, die nicht nur erlaubt, aktuell vorhandene Psychosen zu erkennen, sondern auch eine relativ gute Zuverlässigkeit in der Prädiktion von Psychosen zeigt. Das Instrument kann nach kurzem Training von jedem Psychiater in der klinischen Routine angewandt werden.
Erstmals publiziert in:
Riecher-Rössler, A., Aston, J., Ventura, J., Merlo, M., Borgwardt, S., Gschwandtner, U. & Stieglitz, R.-D. (2008). Das Basel Screening Instrument für Psychosen (BSIP): Entwicklung, Aufbau, Reliabilität und Validität. Fortschritte der Neurologie Psychiatrie, 76 (4), 207-216. PSYNDEX Dok.-Nr. 0207719
Literatur
Häfner, H., Maurer, K., Löffler, W., an der Heiden, W., Munk-Jorgensen, P., Hambrecht, M. & Riecher-Rössler, A. (1998). The ABC schizophrenia study: a preliminary overview of the results. Social Psychiatry and Psychiatric Epidemiology, 33 (8), 380-386. PSYNDEX Dok.-Nr. 0123977
Häfner, H., Riecher, A., Maurer, K., Fätkenheuer, B., Löffler, W., an der Heiden, W., Munk-Jorgensen, P. & Strömgren, E. (1991). Sex-differences in schizophrenic diseases. Fortschritte der Neurologie Psychiatrie, 59 (9), 343-360.
Jackson, H.J., McGorry, P.D. & Dudgeon, P. (1995). Prodromal symptoms of schizophrenia in first-episode psychosis - prevalence and specificity. Comprehensive Psychiatry, 36 (4), 241-250.
Riecher-Rössler, A., Aston, J., Ventura, J., Merlo, M., Borgwardt, S., Gschwandtner, U. & Stieglitz, R.D. (2008). Das Basel Screening Instrument für Psychosen (BSIP): Entwicklung, Aufbau, Reliabilität und Validität. Fortschritte der Neurologie Psychiatrie, 76 (4), 207-216. doi: DOI 10.1055/s-2008-1038155 PSYNDEX Dok.-Nr. 0207719
Riecher-Rössler, A., Gschwandtner, U., Aston, J., Borgwardt, S., Drewe, M., Fuhr, P., Pflüger, M., Radü, W., Schindler, C. & Stieglitz, R. D. (2007). The Basel early-detection-of-psychosis (FEPSY)-study - design and preliminary results. Acta Psychiatrica Scandinavica, 115 (2), 114-125. doi: DOI 10.1111/j.1600-0447.2006.00854.x
Riecher-Rössler, A., Pflüger, M.O., Aston, J., Borgwardt, S.J., Brewer, W. J., Gschwandtner, U. & Stieglitz, R.D. (2009). Efficacy of using cognitive status in predicting psychosis: a 7-year follow-up. Biological Psychiatry, 66 (11), 1023-1030. doi: DOI 10.1016/j.biopsych.2009.07.020
Ventura, J., Green, M.F., Shaner, A. & Liberman, R.P. (1993). Training and quality assurance with the Brief Psychiatric Rating-Scale - the drift busters. International Journal of Methods in Psychiatric Research, 3 (4), 221-244.
Yung, A.R., Phillips, L.J., McGorry, P.D., McFarlane, C.A., Francey, S., Harrigan, S., Patton, G.C. & Jackson, H.J. (1998). Prediction of psychosis - a step towards indicated prevention of schizophrenia. British Journal of Psychiatry, 172, 14-20.
Wichtige neuere Publikationen
Peralta, D., Studerus, E., Andreou, C., Beck, K., Ittig, S., Leanza, L., Egloff, L. & Riecher-Rössler, A. (2019). Exploring the predictive power of the unspecific risk category of the Basel Screening Instrument for Psychosis. Early Intervention in Psychiatry, 13 (4), 969-976. https://doi.org/10.1111/eip.12719 PSYNDEX Dok.-Nr. 0357800
Orginalfassung/Anderssprachlige Fassungen
Peralta, D., Studerus, E., Andreou, C., Beck, K., Ittig, S., Leanza, L., Egloff, L. & Riecher-Rössler, A. (2019). Exploring the predictive power of the unspecific risk category of the Basel Screening Instrument for Psychosis. Early Intervention in Psychiatry, 13 (4), 969-976. [Basel Screening Instrument for Psychosis (BSIP) online in supporting information] https://doi.org/10.1111/eip.12719 PSYNDEX Dok.-Nr. 0357800
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Prof. Dr. Rolf-Dieter Stieglitz, Emeritus, Klinische Psychologie und Psychotherapie, Missionsstrasse 60/62, 4055 Basel, Schweiz
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