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Gülay Karadere (Dipl.-Psych.)
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Nachweise und Beschreibungen weiterer Testverfahren bei PubPsych
DLB
Differentieller Lebensbelastungsfragebogen
Kurzabstract
Die DLB-Skala erlaubt sowohl die Erfassung negativer als auch positiver Emotionen. Neben der Belastung wird damit ein wichtiger Aspekt der psychischen Resilienz im Sinne von Schutzfaktoren und Widerstandsfähigkeit erfasst. Als Konstruktionsgrundlage wurden 17 als wichtig erachtete Lebensbereiche herangezogen und zu jedem Lebensbereich wurde ein Item gebildet. Diese sind 1 Partnerschaft/Ehe, 2 Sexualität, 3 Kinder, 4 Eltern, 5 Freunde, 6 Nachbarn/Mitmenschen, 7 Kollegen, 8 Arbeit, 9 Freizeit, 10 Gesundheit, 11 Finanzen, 12 Wohnung, 13 Umwelt, 14 Heimat, 15 Politik, 16 Zukunft, 17 Lebensbilanz. Mit Ausnahme des Items "Wohnung" wurde der Fragebogen an N = 158 nicht-klinischen Probanden psychometrisch überprüft. Die Trennschärfe liegt zwischen rit = .19-.57. Reliabilität: Der Selbstbeurteilungsbogen verfügt über eine gute interne Konsistenz (Cronbachs Alpha = .74-.77). Validität: Eine Berechnung der Iteminterkorrelationen zeigt geringe bis mittelhohe Zusammenhänge zwischen den Items auf. Die Faktorenanalyse legt eine Fünffaktorenlösung nahe.
Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID). (2019). Open Test Archive: DLB. Differentieller Lebensbelastungsfragebogen. Verfügbar unter: https://www.testarchiv.eu/de/test/9007493
Zitierung
Linden, M. & Ritter, K. (2018). DLB. Differentieller Lebensbelastungsfragebogen [Verfahrensdokumentation und Fragebogen]. In Leibniz-Institut für Psychologie (ZPID) (Hrsg.), Open Test Archive. Trier: ZPID.
https://doi.org/10.23668/psycharchives.4656
Kurzinformationen
Kurzname DLB
Engl. Name Differential Life Burden Scale
Autoren Linden, M., Ritter, K.
Erscheinungsjahr im Testarchiv 2018
Copyright/Lizenz Copyright Autoren; CC-BY-SA 4.0
Schlagworte Emotionale Bewältigung, Stress, Resilienz, Sexualität, Ehe, Eltern, Freizeit, Gesundheit, Politik, Zukunft, Häusliche Umwelt, Nachbarschaft, Umwelt
Sprachversionen deu
Konstrukt Emotionen
Altersbereich Erwachsene
Itemzahl 17 Items
Subskalen (1) Partnerschaft/Ehe, (2) Sexualität, (3) Kinder, (4) Eltern, (5) Freunde, (6) Nachbarn/Mitmenschen, (7) Kollegen, (8) Arbeit, (9) Freizeit, (10) Gesundheit, (11) Finanzen, (12) Wohnung, (13) Umwelt, (14) Heimat, (15) Politik, (16) Zukunft, (17) Lebensbilanz
Durchführungszeit ca. 3 Min.
Auswertungsdauer Wenige Minuten.
Interne Konsistenz: Cronbachs Alpha = .74-.77.
Befunde zur faktoriellen und Konstruktvalidität.
Keine.
Anwendungsbereich Klinsiche Diagnostik, Forschung
Diagnostische Zielsetzung
Die DLB-Skala (Linden & Ritter, 2007) erlaubt sowohl die Erfassung negativer als auch positiver Emotionen. Neben Belastung wird damit ein wichtiger Aspekt der psychischen Resilienz im Sinne von Schutzfaktoren und Widerstandsfähigkeit erfasst.
Aufbau
Die Standardversion des Fragebogens umfasst 17 Items, welche 17 Lebensbereiche erfragen: 1 Partnerschaft/Ehe, 2 Sexualität, 3 Kinder, 4 Eltern, 5 Freunde, 6 Nachbarn/Mitmenschen, 7 Kollegen, 8 Arbeit, 9 Freizeit, 10 Gesundheit, 11 Finanzen, 12 Wohnung, 13 Umwelt, 14 Heimat, 15 Politik, 16 Zukunft, 17 Lebensbilanz.
Grundlagen und Konstruktion
Die DLB-Skala basiert auf den Prinzipien der Klassischen Testtheorie. Als Konstruktionsgrundlage wurden 17 als wichtig erachtete Lebensbereiche herangezogen und zu jedem Lebensbereich wurde ein Item gebildet. Mit Ausnahme des Items "Wohnung" wurde der Fragebogen an N = 158 nicht-klinischen Probanden psychometrisch überprüft. Die Trennschärfe liegt zwischen rit = .19-.57.
Empirische Prüfung und Gütekriterien
Reliabilität: Der Selbstbeurteilungsbogen verfügt über eine gute interne Konsistenz (Cronbachs Alpha = .74-.77; N = 158).
Validität: Eine Berechnung der Iteminterkorrelation zeigt geringe bis mittelhohe Zusammenhänge zwischen den Items auf. Aus einer Faktorenanalyse konnten fünf Faktoren extrahiert werden: 1 Politisches Leben, 2 Weiteres soziales Netz, 3 Engeres soziales Netz, 4 Freizeit und Sexualität, 5 Heimat und Freunde.
Normen: Es liegen Referenzwerte (M und SD) aus einer normalen und einer klinischen Stichprobe (N = 158; N = 70) vor (siehe unter "Normierung").
Testkonzept
Theoretischer Hintergrund
Strukturell negative Lebensbelastungen sind Ursache wie Folge psychischer Erkrankungen. Sie können einzelne oder mehrere Lebensbereiche betreffen und sich zu einem globalen Belastungsgrad aufsummieren. Eine Messung negativer wie positiver bereichsbezogener Gefühle kann mittels der "Differentiellen Lebensbelastungs-Skala" (DLB-Skala; Linden & Ritter, 2007) erfolgen, die für 17 wichtige Lebensbereiche (z. B. Partnerschaft, Arbeit, Wohnung) nach den Gefühlen fragt, die beim Gedanken daran erlebt werden (sehr negativ bis sehr positiv). Dies kann als eine Operationalisierung des subjektiven Belastungsempfindens bzw. Belastungsgrads angesehen werden.
Testaufbau
Konstruktionsgrundlage der DLB-Skala ist eine Zusammenstellung von 17 Lebensbereichen, die die wichtigen Lebensbezüge eines Menschen abbilden:
(1) Partnerschaft/Ehe,
(2) Sexualität,
(3) Kinder,
(4) Eltern,
(5) Freunde,
(6) Nachbarn/Mitmenschen,
(7) Kollegen,
(8) Arbeit,
(9) Freizeit,
(10) Gesundheit,
(11) Finanzen,
(12) Wohnung,
(13) Umwelt,
(14) Heimat,
(15) Politik,
(16) Zukunft,
(17) Lebensbilanz.
Zu jedem Lebensbereich existiert ein Item, sodass der Test insgesamt aus 17 Items besteht.
Mittels einer Faktorenanalyse (siehe unter "Validität") wurden fünf Faktoren extrahiert, die die Skalen der DLB bilden:
(1) Politisches Leben;
(2) Weiteres soziales Netz;
(3) Engeres soziales Netz;
(4) Freizeit und Sexualität;
(5) Heimat und Freunde.
Es wird ein bipolares Rating erfragt. Das ermöglicht, positive wie negative Einschätzungen abzugeben. Für jeden Lebensbereich wird vorgegeben: "Wenn ich an das Thema denke, sind meine Gefühle: (6) sehr negativ - (5) negativ - (4) leicht negativ - (3) leicht positiv - (2) positiv - (1) sehr positiv.
Auswertungsmodus
Bei der Auswertung erhält die Antwort "sehr positiv" den Wert 1 und die Antwort "sehr negativ" den Wert 6. Ein Vergleich der Antworten und eine Rangbildung über alle 17 Lebensbereiche erlauben eine Analyse der differentiellen Lebensbelastetheit (LB) und eine Aufsummierung der Einzelitemwerte eine Aussage zur globalen LB. Die Werte zwischen 1 und 6 lassen sich analog zu Schulnoten interpretieren: Werte von 1 bis 3 bedeuten, dass der Lebensbereich eher positiv erlebt wird, und Werte von 4 bis 6 bedeuten, dass der Lebensbereich eher negativ erlebt wird. Der Gesamtmittelwert kann dann Auskunft darüber geben, ob der Proband sich im Leben durchschnittlich als eher "belastet" oder eher "unbelastet" erlebt.
Auswertungshilfen
Es liegen Vergleichswerte für die Auswertung vor.
Auswertungszeit
Die Berechnung der differentiellen und globalen Lebensbelastetheit dauert nur wenige Minuten.
Itembeispiele
(1) Wenn ich an das Thema Partnerschaft/Ehe denke, sind meine Gefühle: (6) sehr negativ - (5) negativ - (4) leicht negativ - (3) leicht positiv - (2) positiv - (1) sehr positiv.
Items
Anmerkung: In Tabelle 1 sind alle Items des Fragebogens aufgelistet.
Tabelle 1
17 Items der Differentiellen Lebensbelastungs-Skala (Linden & Ritter, 2007, S. 142-143)
(1) Wenn ich an das Thema Partnerschaft/Ehe denke, sind meine Gefühle: |
(2) Wenn ich an das Thema Sexualität denke, sind meine Gefühle: |
(3) Wenn ich an das Thema Kinder denke, sind meine Gefühle: |
(4) Wenn ich an das Thema Eltern denke, sind meine Gefühle: |
(5) Wenn ich an das Thema Freunde denke, sind meine Gefühle: |
(6) Wenn ich an das Thema Nachbarn/Mitmenschen denke, sind meine Gefühle: |
(7) Wenn ich an das Thema Kollegen denke, sind meine Gefühle: |
(8) Wenn ich an das Thema Arbeit denke, sind meine Gefühle: |
(9) Wenn ich an das Thema Freizeit denke, sind meine Gefühle: |
(10) Wenn ich an das Thema Gesundheit denke, sind meine Gefühle: |
(11) Wenn ich an das Thema Finanzen denke, sind meine Gefühle: |
(12) Wenn ich an das Thema Wohnung denke, sind meine Gefühle: |
(13) Wenn ich an das Thema Umwelt denke, sind meine Gefühle: |
(14) Wenn ich an das Thema Heimat denke, sind meine Gefühle: |
(15) Wenn ich an das Thema Politik denke, sind meine Gefühle: |
(16) Wenn ich an das Thema Zukunft denke, sind meine Gefühle: |
(17) Wenn ich an das Thema Lebensbilanz denke, sind meine Gefühle: |
Anmerkung. Die Lebensbereiche (Partnerschaft bis Lebensbilanz) sind auf dem Fragebogen fettgedruckt. Nach jedem Satz folgt (6) sehr negativ - (5) negativ - (4) leicht negativ - (3) leicht positiv - (2) positiv - (1) sehr positiv.
Durchführung
Testformen
Das Verfahren stellt ein Original dar. Es gibt keine Parallelform. Der Fragebogen ist als Kurzinstrument entwickelt.
Altersbereiche
Das Verfahren wurde für Erwachsene konzipiert.
Durchführungszeit
Für die Bearbeitung benötigt man ca. 3 Minuten.
Material
Als Material steht der Fragebogen als Standardversion in der 17-Item-Version zur Verfügung. Es wird ein Schreibgerät benötigt.
Instruktion
Der Fragebogen wird den Probanden mit folgender Instruktion vorgelegt:
"Im Folgenden finden Sie eine Auflistung wichtiger Lebensbereiche. Bitte geben Sie durch ein Kreuz an, welche der folgenden Antworten am ehesten auf Ihre Gefühle zutreffen, wenn Sie an den entsprechenden Lebensbereich denken. Bitte lassen Sie keine Zeile aus!"
Durchführungsvoraussetzungen
Es sind keine speziellen Durchführungsvoraussetzungen zu erfüllen.
Testkonstruktion
Die DLB-Skala basiert auf den Prinzipien der Klassischen Testtheorie. Als Konstruktionsgrundlage kamen 17 des von den Menschen als wichtig erachteten Lebensbereiche in Frage. Zu jedem Lebensbereich wurde ein Item generiert und bis auf das Item "Wohnung" an N = 158 nicht-klinischen Probanden psychometrisch überprüft (Linden & Ritter, 2007, S. 141, S. 144). Die Trennschärfe (rit) wird in Tabelle 2 angegeben (siehe unter "Normierung").
Gütekriterien
Objektivität
Die Objektivität kann als gegeben vorausgesetzt werden.
Reliabilität
Eine Übersicht über die interne Konsistenz (Cronbachs Alpha) der Items findet sich in Tabelle 2 (siehe unter "Normierung").
Validität
Für die Validität sprechen die niedrigen Iteminterkorrelationen, welche zeigen, dass es sinnvoll ist, nach der bereichsspezifischen Lebensbelastetheit zu fragen.
Das Ergebnis der Faktorenanalyse zeigt sinnvolle Bereichszuordnungen. Die Hauptkomponentenanalyse mit anschließender Varimax-Rotation von 16 DLB-Items (ohne das Item "Wohnung") ergab fünf Faktoren mit einer gemeinsamen Varianzaufklärung der Faktoren von R2 = .58:
(1) Items zum allgemeinen "Politischen Leben",
(2) Items zum "Weiteren sozialen Netz",
(3) Items zum "Engeren sozialen Netz",
(4) Items zu "Freizeit und Sexualität" und
(5) Items zu "Heimat und Freunde".
Die Analyse der Zusammenhänge mit soziodemographischen Variablen spricht für differentielle Antworten der Probanden.
Normierung
In Tabelle 2 werden Mittelwerte und Standardabweichungen für N = 158 Passagiere (53.8% weiblich) eines Regionalzugs in Berlin und Brandenburg angegeben. In Tabelle 3 werden Mittelwerte und Standardabweichungen für 70 Patienten aus einer psychosomatischen Klinik genannt.
Tabelle 2
Mittelwerte (M) und Standardabweichungen (SD), Trennschärfeindizes (rit) und Cronbachs Alpha (Alpha) für die Items der DLB-Skala (N = 158) in der 16-Item-Version (Zugstichprobe) (modifiziert nach Linden & Ritter, 2007, S. 144)
Item | M | SD | rit | Alpha |
---|---|---|---|---|
Partnerschaft/Ehe | 1.77 | 1.18 | .26 | .77 |
Sexualität | 2.17 | 1.20 | .23 | .77 |
Kinder | 1.74 | 1.08 | .19 | .77 |
Eltern | 1.99 | 1.10 | .29 | .77 |
Freunde | 1.80 | 1.02 | .33 | .76 |
Nachbarn/Mitmenschen | 2.54 | 1.02 | .36 | .76 |
Kollegen | 2.69 | 1.02 | .36 | .76 |
Arbeit | 2.77 | 1.39 | .46 | .75 |
Freizeit | 1.58 | 0.78 | .37 | .76 |
Gesundheit | 2.47 | 1.14 | .46 | .75 |
Finanzen | 3.22 | 1.32 | .49 | .75 |
Umwelt | 4.15 | 1.08 | .35 | .76 |
Heimat | 2.20 | 1.07 | .28 | .77 |
Politik | 4.77 | 1.21 | .41 | .76 |
Zukunft | 2.08 | 1.34 | .44 | .75 |
Lebensbilanz | 3.45 | 1.09 | .57 | .74 |
Summenwert | 40.39 | 8.63 |
Anmerkungen. Das Alter der nicht-klinischen Stichprobe lag zwischen 20 und 65 Jahre.
Tabelle 3
Mittelwerte (M) und Standardabweichungen (SD) der Items der DLB-Skala in der 17-Item-Version (N = 70; Psychosomatik Stichprobe)
Item | M | SD |
---|---|---|
Partnerschaft/Ehe | 2.60 | 1.61 |
Sexualitaet | 2.56 | 1.26 |
Kinder | 2.00 | 1.15 |
Eltern | 3.26 | 1.40 |
Freunde | 2.41 | 1.19 |
Nachbarn/Mitmenschen | 2.81 | 0.93 |
Kollegen | 3.21 | 1.28 |
Arbeit | 4.13 | 1.49 |
Freizeit | 2.82 | 1.20 |
Gesundheit | 3.63 | 1.12 |
Finanzen | 3.24 | 1.32 |
Wohnung | 2.41 | 1.26 |
Umwelt | 3.42 | 1.02 |
Heimat | 2.57 | 1.17 |
Politik | 4.22 | 1.07 |
Zukunft | 3.70 | 1.26 |
Lebensbilanz | 3.28 | 1.21 |
Anwendungsmöglichkeiten
Je nach Fragestellung ist es möglich, ad hoc zusätzliche Items wie z. B. einen konkreten Arbeitsplatz, einen bestimmten Verein, die Geschwister oder auch die eigene Persönlichkeit mit aufzunehmen. Die Hinzunahme weiterer Items sollte jedoch die Einfachheit des Instruments nicht beeinträchtigen.
Bewertung
Zusammenfassend ist die "Differentielle Lebensbelastungs-Skala" (DLB-Skala; Linden & Ritter, 2007) ein Instrument, das Belastungen wie auch Ressourcen über das Gesamtspektrum der wichtigsten Lebensbereiche abbildet. Es kann therapeutisch eingesetzt werden, um Teilhabeprobleme wie Ressourcen von Patienten auf einfache Weise zu erfassen und ermöglicht dann ggf. bereichsspezifische therapeutische Interventionen. Die Skala verfügt über eine gute interne Konsistenz und kann deswegen auch als Globalmaß der Lebensbelastung eines Menschen herangezogen werden.
Erstmals publiziert in:
Linden, M. & Ritter, K. (2007). Differentielle Lebensbelastetheit. Psychiatrie & Psychotherapie, 3/4, 140-147.
Literatur
Linden, M. & Ritter, K. (2007). Differentielle Lebensbelastetheit. Psychiatrie & Psychotherapie, 3 (4), 140-147. (DOI 10.1007/s11326-007-0061-2)
Kontaktdaten
Dr. Kathrin Ritter, Dipl.-Psych., Psychotherapeutin, Psychiatrisch-psyschotherapeutische Praxen, Alt-Buckow 9-11, D-10117 Berlin
Prof. Dr. med. Dipl.-Psych. Michael Linden, Forschungsgruppe Psychosomatische Rehabilitation, Rehabilitationszentrum Seehof der Deutschen Rentenversicherung, Lichterfelder Allee 55, D-14513 Teltow